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Mikroverunreinigungen in Gewässern

Sie sind klein, sehr klein – und trotzdem eine enorme Belastung unserer Gewässer. Gemeint sind sogenannte Mikroverunreinigungen, die auch über private Haushalte in die Bäche, Flüsse und Seen eingetragen werden.

Was sind Mikroverunreinigungen?
Mikroverunreinigungen sind synthetische organische Substanzen, die im Gewässer in Konzentrationen von Nano- bis maximal wenigen Mikrogramm pro Liter vorkommen. Das ist vergleichbar mit der Menge eines Stückchens Würfelzucker, aufgelöst in einem Stausee. Einige Stoffgruppen können jedoch in dieser geringen Konzentration nachhaltige Wirkungen auf Wasserlebewesen haben. Zu den Substanzen zählen Duftstoffe in Haushaltsreinigern und Kosmetikartikeln, Arzneimittelwirkstoffe, Materialschutz oder Insektizide und Herbizide, aber auch Stoffe natürlichen Ursprungs – wie Hormone.

Was kann ich zu Hause gegen Mikroverunreinigungen tun?

Am besten ist, das Abwasser mit diesen Verunreinigungen zu verschonen. Das gelingt durch einen verantwortungsbewussten Umgang beim Gebrauch und bei der Entsorgung.
·    Haushaltsreiniger nicht überdosieren.
·    Insektizide und Herbizide vermeiden – oder zu umweltverträglichen Produkten greifen.
·    Nicht benötigte Arzneimittel dürfen nicht über die Toilettenspülung, sondern über den Restabfall entsorgt werden.
·    Schadstoffe zu den Problemmüllsammlungen bringen und nicht in den Ausguss kippen.

Wo erhalte ich zusätzliche Informationen zu Mikroverunreinigungen?

Umfangreiche Informationen zum Thema Mikroschadstoffe hält das Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe NRW bereit:

www.kompetenzzentrum-mikroschadstoffe.de